Ernährung nach der Schwangerschaft

Ernährung nach der Schwangerschaft

Ernährungsumstellung nach der Schwangerschaft

Wer als sportliche Frau auch während der Schwangerschaft aktiv bleibt, dem bleiben die sogenannten Schwangerschaftspfunde, die sich auch nach der Geburt noch hartnäckig halten, in der Regel erspart. Glücklicherweise gilt eine werdende Mama heutzutage auch nicht mehr als Pflegefall – eine Meinung, die sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert hat.

Gerade zu Beginn des letzten Jahrhunderts war das noch ganz anders – schwangere Frauen wurde geraten, sich zu schonen und vor allem jeglichen sportlichen Aktivitäten zu entsagen.

Eine optimale Ernährung während der Schwangerschaft versorgt nicht nur die zukünftige Mutter, sondern auch das werdende Leben – vitamin- und abwechslungsreich ist daher das Motto. Verkneifen müssen sich werdende Mütter nur wenig, denn: Normalerweise sorgen natürliche Instinkte dafür, dass der Appetit bei schädigenden Produkten ohnehin ausbleibt.

Nach der Entbindung steht in den meisten Fällen das Stillen des neuen Erdenbürgers auf der Tagesordnung – und damit steigt auch der Kalorienbedarf der neuen Mama, denn nun müssen immerhin zwei satt und versorgt werden. Daher darf es in dieser Zeit auch ruhig mal das Stück Sahnetorte oder der Riegel von der Lieblingsschokolade sein – zum Shredden und Definieren ist später immer noch ausreichend Zeit.

Wenn es nach dem Abstillen endlich in die Diät gehen kann, sind viele Frauen dennoch überfordert: Wie lässt sich am besten der Alltag als Mama mit geregelten Essensplänen und vorgegebener Nährstoffverteilung verbinden?

Mit Vollgas zur After-Baby-Traumfigur

Vorab: Durch Schwangerschaft und Geburt verändert sich – unabhängig vom Körpergewicht – auch der Rest des Körpers. Er wird weicher und eben mütterlicher – Frauen sollten das nicht ausschließlich negativ bewerten, denn die Natur hat sich bei der Ausgestaltung der Körperzusammensetzungen schon ihren Teil gedacht.

Dennoch gibt es einige Tricks, die bei dem Weg zur After-Baby-Traumfigur helfen:

Selberkochen statt Fast Food

Gerade, weil die Zeit als Mama knapp ist, greifen viele Frauen zu Convenience Produkten – anstelle des gesunden Mittagessens steht dann die Tiefkühlpizza auf dem Tisch. Dass dadurch unnötig Kalorien zugeführt werden, liegt auf der Hand – daher sollte so oft wie möglich frisch und gesund gekocht werden. Frisches Gemüse, mageres Fleisch und Obst der Saison helfen auch ohne Kalorienzählen dabei, die Figur wieder in Bestform zu bringen.

Regelmäßige Essenszeiten

Das Naschen zwischendurch kann schnell zur Gewohnheit werden. Problem: Weder wird man davon satt noch sorgen Snacks für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Als frischgebackene Mama sollten Frauen versuchen, einen geregelten Rhythmus in den Tagesablauf zu bringen. Dazu gehören auch feste Essenszeiten – natürlich nicht für das Baby! Zwischendurch sind gesunde Snacks in Ordnung – geschnittenes Obst und Gemüse sind hier eine super Alternative zu Schokolade und Chips.

Regelmäßige Bewegungseinheiten

Training und Work-out liegen gerade am Anfang noch in weiter Ferne – dafür stehen Spaziergänge mit dem Kinderwagen auf dem Tagesprogramm. Kein Problem – denn auch diese können wunderbar genutzt werden, um zusätzliche Kalorien zu verbrennen. Mamas sollten sich beim Ausflug an die frische Luft daher Sportschuhe anziehen – und Tempo machen. So wird aus dem Spaziergang nämlich ganz nebenbei eine gute Cardio-Einheit und sorgt für schwindende Pfunde.

Ausreichend Ruhe und Schlaf

Klingt komisch, ist aber so – auch eine ausreichende Regeneration trägt zum Traumbody bei. Wer nie zur Ruhe kommt, gibt dem Körper keine Gelegenheit, Stress und Hektik zu verarbeiten. Als direkte Folge steigt der Cortisol-Level im Körper (Cortisol ist DAS Stresshormon) und sorgt für einen verminderten Fettabbau. Wer vor lauter Baby, Windeln und Spazieren kaum zur Ruhe kommt, sollte Freunde und Familie in die Betreuung miteinbeziehen – Mamas sollten sich so viel freie Zeit gönnen, wie geht.

Wichtig ist aber bei allen Maßnahmen: Locker bleiben! Auch, wenn es die frischgebackenen Mamas auf Instagram & Co. vormachen – niemand erwartet, dass der Körper gleich nach der Entbindung schon wieder aussieht wie der Körper einer 18-jährigen!

 

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