Get lean or ripped?

lean or ripped

Die neuen Trends im Fitnessbereich

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und wieder haben zahlreiche Sportler und Athleten ein erfolgreiches Trainings- und Sportjahr hinter sich gebracht. Wer sich seiner Sache sicher ist, wird auch im kommenden Jahr die eigenen Prinzipien zielgerichtet umsetzen. Ebenso werden diejenigen, die bisher erfolgreich vorgegangen sind, auch weiterhin an Zielen, Rekorden und Bestleistungen arbeiten. Was ist mit den anderen? Besonders mit denen, die ihre Ziele noch nicht erreicht haben? Wer immer noch auf der Suche nach dem idealen Trainings- und Ernährungsprogramm ist, sollte sich die neuen Trends im Fitnessbereich genau ansehen – vielleicht findet sich hier der Lifestyle, der die eigenen Ambitionen am besten unterstützt und fördert!

Yoga

Nicht bahnbrechend neu, doch besonders in der letzten Zeit hat Yoga wieder mächtig an Fahrt aufgenommen: Der ganzheitliche Ansatz und vor allem das dazugehörige Lifestyle-Konzept begeistern Jung und Alt. Training und Ernährung sorgen nicht nur für körperliche Fitness, sondern auch für mentale Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und besseres Stressmanagement. Namasté – Yogastunden werden sowohl in kleinen Kursen als auch in großen Yoga-Schulen angeboten und haben auch in vielen Fitnessstudios ihren festen Platz gefunden.

Bodyweight Training

Das Training ohne Equipment ist sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in großen Gyms immer mehr auf dem Vormarsch. Bodyweight Exercises – also Übungen, die das eigene Körpergewicht als Arbeitsgewicht nutzen – finden in unterschiedlichen Programmen ihren Platz. Ob Calisthenics oder Freeletics: Alle Systeme eint vor allem die Tatsache, dass sie auf Zubehör verzichten und stattdessen durch Übungsvariationen auf Progression setzen. Auch ohne schwere Hanteln sind Fortschritte möglich!

Mobility

Einfach nur stark sein ist toll – reicht aber bei Weitem nicht aus, um sich rundum fit zu fühlen. Mobility Training ist vor allem ein Training der eigenen Beweglichkeit. Was nach Hausfrauensport klingt, beweist in der Praxis genau das Gegenteil: Je beweglicher du deine Kraft einsetzen kannst, desto mehr steigt deine Gesamtkraft. Wichtig ist vor allem: Wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist, steigt auch die Verletzungsanfälligkeit. Demnach ist ein Ausflug ins Mobility Training nicht nur trendig, sondern vor allem sinnvoll.

Wearables

Auch beim konventionellen Training kommen sie mehr und mehr zum Einsatz: Fitnessarmbänder und Body Tracker, die Leistung, Verbrauch und andere Biodaten tracken, aufzeichnen und auswerten. Mit passenden Apps auf dem Smartphone oder Tablet lassen sich hier aussagekräftige Analysen erstellen, die auch die Trainingsplanung beeinflussen oder das Essverhalten optimieren können. Noch in den Kinderschuhen steckt Funktionskleidung, die über Sensoren die erprobten Wearables ersetzt – aber auch hier ist mit weiteren Entwicklungen zu rechnen.

Fitness Apps

Da ein Smartphone nicht nur aus organisatorischen Gründen und aus Gründen der Erreichbarkeit immer mit dabei ist, bietet sich der Einsatz von Anwendungen an, die sich rund um das Thema Fitness und Sport drehen. Ob in puncto Ernährung, Training oder Körperdaten wie Blutdruck, Blutzucker und Gewichtsentwicklung: Fitness Apps sorgen dafür, dass der Benutzer den Überblick behält und seine eigene Entwicklung einordnen kann. Je nach Ausführung lassen sich die eigenen Daten auf den heimischen PC übertragen und nach Bedarf ausdrucken oder weiterverwenden.

Faszientraining

Klingt irgendwie komisch – dabei sind Faszien das Bindegewebe, das unsere Muskeln und Organe umgibt. Vergleichbar sind Faszien mit einer Art Frischhaltefolie, die dem Körperinneren Struktur und Form verleiht. Gerade im Krafttraining kommt es oft dazu, dass die Muskeln schneller wachsen, als die Faszien, die sie umgeben – dann tut es weh. Ein Training, das sich ausschließlich mit diesen Komponenten beschäftigt, zählt damit zum funktionellen Training – und ist in der Vergangenheit sowohl im Kraftsport- als auch im Ausdauerbereich enorm wichtig geworden. Häufig kommt es zum Einsatz von speziellen Rollen, die Verklebungen oder Blockaden lösen und den Körper leistungsfähiger und belastbarer machen.

Vegan Lifestyle

Früher noch exotisch und „irgendwie schräg“ – heute Mainstream und alltagstauglich: Der vegane Ernährungsstil ist groß im Kommen und spricht mittlerweile auch Leute an, die im Rahmen von Kraft und Stärke besonders auf Eiweiß in der Nahrung angewiesen sind. Spezielle Produkte, die die Proteinversorgung übernehmen, finden sich nun auch in Supermärkten und Discountern – und die üblichen Verdächtigen der Social Media-Vertreter haben ebenfalls den Trend aufgegriffen: An Rezepten und „Foodporn“ fehlt es weder auf Instagram noch auf YouTube.

Food & Meal Prep

Einfach, aber effektiv: Wer neben Job, Familie und Alltag auch noch Essen und Fitness auf die Reihe bekommen möchte, kommt an einer funktionierenden Struktur nicht vorbei. Die Vorbereitung von Mahlzeiten ist hierbei ein entscheidender Zeitfaktor – daher bereiten Prep-Profis ihre Mahlzeiten meist schon Sonntag für die kommende Woche vor. Pluspunkt: Auch für unterwegs ist Meal Prep möglich und optimal, denn bei einem bestehenden Ernährungskonzept weiß niemand, was außerhalb der eigenen Küche angeboten wird.

Fazit

Viele Trends bieten nichts grundlegend Neues – das Rad kann schließlich nicht noch einmal erfunden werden. Dennoch bieten einige Impulse und Anregungen auch für das eigene Training und den eigenen Lifestyle sinnvolle Ideen. Nicht jeder Trend ist es wert, verfolgt zu werden – wer aber sorgfältig abwägt, weiß selbst, was individuell einen Gewinn darstellt. Viele Wege führen nach Rom: Und viele Trends sorgen für neue Motivation!
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Eine Idee zu “Get lean or ripped?

  1. Fine sagt:

    Fitness Apps sind heutzutage äußerst beliebt, da man sein Handy ja gewöhnlich immer dabei hat. Jedoch können mit der App wahrscheinlich nicht die gleichen Ziele wie in einem Fitness Center erzielt werden. Fitnesscenter bieten meist mehr Möglichkeiten um seine Fitness zu verbessern.

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