Das mit der Motivation ist immer so eine Sache, mal kommt sie und mal geht sie. Manchmal fühlen wir uns hoch motiviert, schreiben Trainingspläne, tracken unsere Erfolge, sind begeistert und haben Spaß am Training. Doch manchmal will es einfach nicht so recht funktionieren und schon die Sportschuhe anziehen, scheint wie eine unüberwindbare Blockade.
Wie du wieder möglichst schnell neuen Ansporn gewinnen kannst und welche Faktoren negativen Einfluss auf unsere Motivation haben, erfährst du in diesem Artikel!
Was hat negativen Einfluss auf unsere Motivation?
Bevor wir mit dir unsere 3 Tipps für einen sofortigen Motivationsschub teilen, möchten wir klären, was unsere Motivation negativ beeinflusst.
Ablenkungen
Der Mensch tendiert dazu sich gerne abzulenken. Vor allem wenn etwas ansteht, was gegebenenfalls erstmal nicht so angenehm ist, wie beispielsweise ein Training. Der Kick und die Glücksgefühle kommen meist erst nach dem Training, sodass der gute alte Schweinehund uns das Leben schwer machen kann. Aus diesem Grund greifen wir gerne zu Ablenkungen wie Fernsehen und Social Media.
Negative Vergleiche
Vergleiche können positiv oder negativ aufgenommen werden. Manchmal vergleichen wir uns mit anderen Menschen und motivieren uns, ähnlich wie diese Person, unsere Ziele zu verwirklichen. Genauso kann es aber in Neid und Missgunst umschlagen. Dies wirkt sich negativ auf unsere Motivation aus, da das Ziel unerreichbar erscheint.
Alkohol und Drogen
Nichts tötet die Motivation so sehr wie Alkohol und Drogen oder hast du dich jemals super motiviert gefühlt mit einem Kater? Vermutlich nicht! Alkohol und Drogen bewirken nicht nur, dass wir uns körperlich und geistig schlecht fühlen, sondern zugleich etabliert sich eher eine „alles egal“ Haltung.
3 Tipps für einen sofortigen Motivationsschub!
Motivation ist einer der Schlüsselaspekte eines erfolgreichen Menschen. Dieser schafft es sich regelmäßig selber zu motivieren, um seinen Zielen nachzugehen und diese erfolgreich umzusetzen. Wie auch du einen schnellen Motivationsschub bekommst, erfährst du hier!
1. Setze dir Vorbilder!
Wie bereits angesprochen können Vergleiche positiv und negativ aufgenommen werden. Wer dazu tendiert Neid und Eifersucht aufzubauen, sollte diesen Schritt eher überspringen. Setze dir Vorbilder! Das können Prominente, Sportler, Musiker, Freunde oder Familienmitglieder sein. Wenn jemand das erreicht hat, was du gerne noch erreichen möchtest, dann bewundere es und sieh es als Motivation. Sage dir „Was Person XYZ geschafft hat, das kann ich auch schaffen“!
2. Der Motivationsspiegel
In Phasen des Motivationsmangels verlieren wir schnell unser Ziel aus den Augen. Wir versuchen vor uns zu rechtfertigen, warum es okay ist, unseren Zielen nicht nachzugehen und in unserem eigenen Komfort zu bleiben.
Als kontinuierliche Erinnerung, welche Ziele man hat und wieso man diesen nachgehen sollte, hilft ein Motivationsspiegel. Hefte deine Ziele an deinen Spiegel. Sei es in schriftlicher Form, Bilder, inspirierende Zitate oder Ausschnitte aus Zeitschriften. Alles, was dich an deinen Traum erinnert. Jedes Mal wenn du in den Spiegel schaust, wirst du aufs Neue auf deine Ziele aufmerksam.
3. Training mit Freunden
Das Training in einer Gruppe, kann genauso motivierend sein, da ihr mit gemeinsamen Ansporn eure Ziele unterstützt. Wir haben oftmals das Gefühl, als müssten wir mit unseren Freunden und Bekannten mitziehen, da wir vor ihnen nicht als Verlierer dastehen möchten. Somit ist es wahrscheinlicher sich selber, auch in einer motivationslosen Phase in den Hintern treten zu können und denselbigen auch hoch zu kriegen.
Ein weiterer Ansporn ist ebenfalls die Anmeldung bei einem Wettbewerb. Man möchte sich selber nicht blamieren, sondern eine gute Leistung zeigen. Durch den Druck der anderen Teilnehmer pushen wir uns mehr als in tagtäglichen Situationen. Des Weiteren ist die ganze Wettbewerbssituation wahnsinnig aufregend und an sich schon ein riesiger Motivationsschub!
Mache stetige Motivation zu deinem Lebensstil!
Erfolgreiche Menschen, die ihre Ziele geradewegs verfolgen, leiden selten an Motivationslosigkeit. Das liegt daran, dass sie sich bereits daran gewöhnt haben, über ihre Grenzen zu gehen und bereits Erfolge gesehen haben.
Sie wissen, dass sie ihre Ziele nur erreichen werden, wenn sie diesen täglich nachgehen, auch wenn es nur noch so kleine Schritte sind. Jeder Schritt zählt, auch wenn er dir unbedeutend erscheint. Doch langfristig gesehen, sind genau diese Schritte die, die zählen.
Das Ziel ist die Motivation zum Teil deines Lebens zu machen und nicht stetig mit ihr im Konflikt zu geraten. Es dauert ungefähr einen Monat, bis eine wiederholte Handlung zu einer Gewohnheit wird. Mache dir dies zu nutzen und etabliere produktive Verhaltensweisen in deinen Alltag. Stelle dir selbst neue Aufgaben. Versuche beispielsweise täglich um 5 Uhr aufzustehen, um möglichst früh deine Arbeit aufnehmen zu können.
Mache dies für mindestens 30 Tage und erfahre wie sich dein Leben zum Positiven verändert. Gleichermaßen kann das mit deinem Training geschehen. Setze dir das Ziel, noch vor der Arbeit Laufen oder ins Fitnessstudio zu gehen und ziehe es bis zum Ende des Monats durch.
Du wirst sehen wie sich dein Leben verändert. Irgendwann benötigst du keine Motivationspraktiken mehr, da dies nun dein Alltag ist.